Hans Peter Wollseifer und Hans-Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzende des IKK e.V., weisen in ihrem Editorial darauf hin, dass die Politik weiterhin gefordert ist, ein nachhaltiges Finanzierungskonzept vorzulegen. Gleiches gilt auch für die Krankenhausstrukturreform. Die Umsetzung dringend benötigter Strukturreformen sowie die Einhaltung von einmal gegebenen Zusagen sei wesentlich, andernfalls riskiere die Politik, das letzte Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu verspielen, bilanzieren die Vorstandsvorsitzenden. Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V, kommentiert in „Meine Sicht“ das Bürokratieentlastungsgesetz. Aus Sicht der Innungskrankenkassen ist die Abschaffung der Vorfälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge ein wichtiger Schritt zum Abbau der Bürokratie im Gesundheitswesen. Im Schwerpunktthema dieser Ausgabe des BLIKKWINKEL räumen wir mit drei Mythen auf, die sich um die GKV ranken: Wir können nicht mit Geld, wir können keine Digitalisierung und auch nicht beraten. Das dem nicht so ist, zeigen wir in dem Beitrag auf. Weitere Themen: Rückblick auf die Pressekonferenz des IKK e.V. zur Halbzeit der Bundesregierung, Ankündigung der 28. Plattform Gesundheit zum Thema „Gesundheitsdatennutzung“, Was wir sagen, Stellungnahmen