13.01.2017   IKK e.V. in den Medien

IKK e.V.-Geschäftsführer Hohnl im Schütze-Brief 3/2017

Anlässlich des Jahreswechsels hat die Redaktion des Schütze-Briefs Persönlichkeiten aus dem Gesundheitswesen nach einem Rückblick auf 2016 sowie einem Ausblick auf 2017 befragt. Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V., weist in seinem Beitrag auf zwei wesentliche Fehlentwicklungen in der Gesundheitspolitik hin: zum einen auf die Finanzierungssystematik der GKV, zum anderen auf das fehlsteuernde GKV- Selbstverwaltungsstärkungsgesetz.

In seiner jetzigen Ausgestaltung sei der Morbi-RSA in großem Maße wettbewerbsverzerrend, so Hohnl. Doch nicht nur das – er sei manipulationsanfällig und dazu noch präventionsfeindlich. Dementsprechend positiv bewerten die Innungskrankenkassen die Entscheidung des BMG, noch in dieser Legislaturperiode ein Sondergutachten zur Wirkung des Morbi-RSA erarbeiten zu lassen.

Deutliche Defizite und Beschränkungen weise das GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetz auf, schreibt IKK e.V. Geschäftsführer Hohnl weiter. Die Politik schieße weit über das Ziel hinaus, denn eine Ausweitung der Kontrollmöglichkeiten über allen Selbstverwaltungskörperschaften des Gesundheitssystems auf der Bundesebene hinweg zu schaffen, käme einer Generalbestrafung gleich. Den vollständigen Beitrag finden Sie hier zum Download.