15.11.2012 Mitglieds-IKKn
Rostock/Lübeck, 15. November 2012. Die Krankenkassen sind bis zum Jahresende verpflichtet, 70 Prozent ihrer Versicherten mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) auszustatten. Die IKK Nord hat bereits jetzt schon die Quote erfüllt und 168.000 Karten produziert. „Bis Jahresende können wir insgesamt 180.000 Gesundheitskarten an unsere Versicherten verschicken. Damit decken wir über 70% ab und liegen perfekt im Zeitplan“, so Ralf Hermes, Vorstand der IKK Nord. Im nächsten Jahr sollen möglichst alle Versicherten der Regionalkasse die eGK erhalten.
Die Möglichkeiten der eGK werden in kleinen Schritten nach und nach umgesetzt. Zunächst enthält sie reine Verwaltungsdaten wie Name, Kassen- und Versicherungsnummer, Angaben zum Geschlecht und ein Foto.
Im nächsten Schritt können - auf freiwilliger Basis - Notfalldaten (Allergien, Medikation) und die Bereitschaft zur Organspende gespeichert werden.
Die Krankenkassen sind zuversichtlich, dass mit Hilfe der eGK die medizinische Versorgung besser und kostengünstiger gemacht werden kann und der Versicherte dadurch eine größere Patientensouveränität erhält.
Die IKK Nord bietet ihren über 241.000 Versicherten Service vor Ort. Sie ist mit über 50 Service- und Beratungsstellen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern fest in der Region verankert.