25.06.2010 Mitglieds-IKKn
Potsdam/Berlin, 25.06.2010 - Die Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK) hat das Geschäftsjahr 2009 mit einem positiven Rechnungsergebnis von rd. 7,1Mio. Euro Überschuss der Einnahmen erfolgreich abgeschlossen. Dies bestätigte der IKK-Verwaltungsrat in seiner gestrigen Sitzung in Potsdam und entlastete den IKK-Vorstand.
Anders als andere Krankenkassen verweist die regionale Handwerkerkasse damit auch faktisch auf eine andauernd stabile Finanzlage und untermauert ihre Garantie, in 2010 keinen Zusatzbeitrag von ihren Versicherten zu erheben. In den vergangenen 6 Monaten überzeugte dies viele von Zusatzbeiträgen ihrer Kassen verunsicherte Berliner und Brandenburger:
Über 8.000 Neukunden wechselten bislang in 2010 zur IKK Brandenburg und Berlin und tragen künftig ihrerseits dazu bei, die IKK im Wettbewerb dauerhaft zu stärken.
Die IKK profitiert mit Blick auf den morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) von einer relativ ausgewogenen, günstigen Mitgliederstruktur. Die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds befinden sich nach wie vor in einem stabilen Gleichgewicht mit den anfallenden Leistungsausgaben. Diese stiegen allerdings auch bei der IKK in wichtigen Versorgungsbereichen weiter im Vergleich zum Vorjahr.
„Die rein geschäftlichen Ergebnisse – auch die bereits vorliegenden Zahlen aus dem 1. Quartal 2010 - weisen nach jetzigem Stand auf eine anhaltend stabile Finanzierung der IKK Brandenburg und Berlin hin, auch über den Jahreswechsel 2010 hinaus,“ stellte Uwe Ledwig, Vorsitzender des IKK-Verwaltungsrates, aus IKK-Sicht zusammenfassend fest, schränkte aber mit Blick auf die Bundespolitik ein: „Völlig unkalkulierbar ist und bleibt bis auf Weiteres allerdings die gesundheitspolitische Entwicklung in den Händen der schwarz-gelben Koalition und deren Auswirkungen auf die Kassen.“