20.11.2012 Mitglieds-IKKn
Saarbrücken, 20. November 2012. Rund 490.000 der insgesamt 690.000 IKK-Südwest-Versicherten haben bereits die neue elektronische Gesundheitskarte (eGK) erhalten. Dies entspricht einer Quote von mehr als 70 Prozent. Damit erfüllt die IKK das vom Gesetzgeber vorgegebene Jahresziel frühzeitig. „Wir liegen mit dem Versand der Gesundheitskarte und damit der Versorgung unserer Kunden sehr gut im Zeitplan“, fasst Frank Spaniol, Vorstand der IKK Südwest, den aktuellen Stand zusammen. Der Projektabschluss mit der Versorgung aller Versicherten wird im ersten Halbjahr des kommenden Jahres erfolgen, so Frank Spaniol weiter.
Die elektronische Gesundheitskarte enthält neben einem Lichtbild die gleichen Stammdaten wie die bisherige Krankenversichertenkarte. Hierzu gehören Name, Anschrift und Versichertenstatus. Auf der Rückseite der neuen Karte befindet sich zudem die europäische Krankenversicherungskarte für europaweiten Schutz. Langfristig können in weiteren Ausbaustufen auf Wunsch des Versicherten auch Notfalldaten, Hinweise auf Patientenverfügungen und Organspendeerklärungen aufgenommen werden. „Die Karte eröffnet viele neue Möglichkeiten, um eine bessere medizinische Versorgung der Menschen zu etablieren“, resümiert Projektleiter Michael Gauer die Vorteile der eGK.
„Die neue Gesundheitskarte zeichnet sich vor allem durch eine hohe Sicherheit aus“, ergänzt er. „Durch die neue eindeutige Krankenversicherungsnummer und das Lichtbild wird Missbrauch nahezu unmöglich gemacht“, so Michael Gauer.
Die IKK Südwest wird sich in den kommenden Monaten mit denjenigen Versicherten in Verbindung setzen, die bislang noch kein Passfoto eingereicht haben.
Aktuell betreut die IKK über 690.000 Versicherte und mehr als 100.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Die IKK Südwest ist an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 erreichbar.