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Alle acht im IKK e.V. vertretenen Innungskrankenkassen haben mit einem Einnahmeüberschuss von insgesamt 47 Millionen Euro das erste Quartal 2009 abgeschlossen. Insofern sehen die Innungskrankenkassen keine Veranlassung, ihre Versicherten in 2009 mit einem Zuschlag zum normalen Beitragssatz zu belasten – trotz der insgesamt pro Mitglied um 8,5 Prozent gestiegenen Leistungsausgaben.
Der IKK e.V. fordert von der zukünftigen Bundesregierung ein klares Bekenntnis zu den Grundpfeilern der solidarischen Gesundheitsversorgung in Deutschland. Es müsse endlich eine klare mittel- und langfristige Strategie zur Reform des deutschen Gesundheitswesens entwickelt werden, die nachhaltig die wesentlichen Schwachstellen der Finanzierung und des fehlenden Wettbewerbs unter den Leistungserbringern beseitigt. "Eine echte Reform muss das Resultat eines gesamtgesellschaftlichen Prozesses sein, in dem die Sozialpartner und die Interessenorganisationen der GKV einen gleichberechtigten Part neben der Politik und den Leistungserbringern haben" erklärte der Vorstandsvorsitzende Hans-Jürgen Müller. Für den zweiten Vorsitzenden Andreas Fabri steht fest, dass "Gesundheitspolitik sich auch daran messen lassen muss, ob sie Rahmenbedingungen für kleine und mittelständische Unternehmen schafft, damit diese weiterhin Jobmotor für Deutschland sein können." Dies sind Kernpunkte des Positionspapiers für das Wahljahr 2009, das der IKK e.V. auf seiner Mitgliederversammlung in Berlin beschlossen hat.
Presseberichten zufolge planen offenbar verschiedene Krankenkassen ab dem 1. Juli 2009 Zusatzbeiträge zu erheben. Darunter ist keine der im IKK e.V. vertretenen Innungskrankenkassen.
Der IKK e.V. begrüßt die Überlegungen der Bundesgesundheitsministerin, den Zusatzbeitrag für Versicherte von 0,9 Beitragssatzpunkten zu streichen, als längst überfälligen Schritt. Auf diesem Weg könnten alle Versicherten - darunter auch Kleinverdiener und Rentner - entlastet werden. Zur Finanzierung dieser Maßnahme solle die Bundesregierung den Steuerzuschuss für die GKV sofort in einem Schritt auf die erst für 2016 avisierten 14 Mrd. € anheben. "Diese Milliarden wären besser angelegt als vieles, was derzeit auf der politischen Bühne diskutiert wird. Gesundheitskosten betreffen alle Menschen und wenn die Beiträge gesenkt werden, kann dies direkt die Kaufkraft stärken. Die Innungskrankenkassen haben sich immer gegen den Zusatzbeitrag ausgesprochen" erklärten die Vorstandsvorsitzenden Andreas Fabri und Hans-Jürgen Müller.
Der personelle Aufbau der Interessenvertretung der Innungskrankenkassen in Berlin, IKK e.V., ist weitgehend abgeschlossen. Nachdem im Sommer die Geschäftsführer Rolf Stuppardt (60) und Jürgen Hohnl (45) gewählt wurden, konnten nun auch die weiteren leitenden Positionen besetzt werden.
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