Die Technische Universität München (TUM) hat eine Studie zu Ernährung und Bewegung seit Beginn der Corona-Pandemie vorgestellt. Verschiedene Medien, u.a. ZEIT online, berichteten, dass die Deutschen im Durchschnitt 5,6 kg während der Corona-Pandemie zugenommen hätten. Die „Unstatistik des Monats“ geht der Frage der zur Studie veröffentlichten Pressemeldung der TUM mit dem Titel „Corona befeuert eine andere Pandemie“ und deren Rezeption in den Medien nach. Ihr Fazit: Die Behauptung ist klar falsch. Die 5,6 kg durchschnittliche Gewichtszunahme, die das Marktforschungsinstitut Forsa im Rahmen einer Studie für das Else Kröner Fresenius Zentrum für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der TUM erfragt hat, beziehen sich nur auf diejenigen Befragten, die zugenommen haben.
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Quelle: Harding Center