Potsdam, 3. Juli 2024 - Der Verwaltungsrat der Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin tagte am Mittwoch, 03. Juli 2024 in Potsdam. In dieser Sitzung wurde durch Beschluss der Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte der Vorstand bzgl. des Geschäftsjahres 2023 entlastet.
„Wer vorsorgt wird belohnt!“, so die Verwaltungsratsvorsitzenden Uwe Ledwig und Anselm Lotz. „Wir freuen uns, dass der Verwaltungsrat in seiner heutigen Sitzung weitere Maßnahmen beschlossen hat, um unsere Versicherten bei ihrer Vorsorge zu unterstützen. Wer regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen geht, bei dem können Erkrankungen bereits in einem frühen Stadium diagnostiziert werden und dessen Heilungschancen sind um ein Vielfaches höher. Dies wollen wir mit unseren Bonusprogrammen unterstützen.“
Die Mitglieder des Verwaltungsrates äußern geschlossen Kritik an der andauernden Gesundheitspolitik auf Kosten der Beitragszahler. „Die zahlreichen Gesetze, auch unter Gesundheitsminister Lauterbach, bringen lediglich Verbesserungen für Ärzte, Klinikbetreiber und Pharmaindustrie. Die Rechnung bezahlen müssen die Beitragszahler der gesetzlichen Krankenkassen. Das darf so nicht weitergehen. Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) versichert ca. 73 Mio. Menschen in Deutschland und ihre Wählerstimmen sollte die Politik nicht leichtfertig aus’s Spiel setzen. Kostenexplosionen im Gesundheitssektor und Kompetenzbeschneidung zwingen die Selbstverwaltung in ein enges Korsett, das den Atem für Gestaltung nimmt. Wir brauchen eine zukunftsfähige und bezahlbare Gesundheitsversorgung der Menschen in Deutschland.“, so der Verwaltungsrat der Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin.