Gemeinsame Pressekonferenz von vdek, BKK DV und IKK e.V. zur Anhörung GKV-FKG

Unterlagen zur gemeinsamen Pressekonferenz des vdek, BKK Dachverbandes und IKK e.V. am 16. Dezember 2019

Der Gesetzentwurf des Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetzes (GKV-FKG) soll am 18. Dezember 2019 im Rahmen einer öffentlichen Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages beraten werden. Gemeinsam fordern die Verbände der Betriebs-, Innungs- und Ersatzkrankenkassen, dass das im Entwurf eines Gesetzes für einen fairen Kassenwettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung (Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz – GKV-FKG) befindliche Paket zur Reform des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens nicht aufgeschnürt werden darf. Er ist ein ausgewogenes Gesamtpaket. Die Kassenverbände, deren Mitglieder über 60 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten versorgen, erwarten, dass die Beitragsgelder in Zukunft dorthin fließen, wo sie benötigt werden.

vdek, BKK Dachverband und IKK e.V. haben auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am 16. Dezember 2019 in Berlin neben einer allgemeinen Bewertung des GKV-FKG, die gemeinsamen Forderungen im Kontext der aktuellen politischen Debatte vorgestellt.

Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Interessen seiner Mitglieder und deren 5,1 Millionen Versicherten gegenüber allen wesentlichen Beteiligten des Gesundheitswesens zu vertreten.