Unterlagen Pressekonferenz "Raus aus dem wachsenden Defizit – Lösungsvorschläge für eine nachhaltige Finanzierung der GKV"

Unterlagen zur Vorstellung des Konzepts der Innungskrankenkassen für eine nachhaltige Finanzierung der GKV am 22. August 2022

v.l.: Iris Kampf, Pressesprecherin IKK e.V., Hans-Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender IKK e.V., Prof. Dr. Jürgen Wasem, Universität Duisburg-Essen, Hans Peter Wollseifer, Vorstandvorsitzender IKK e.V., Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender BIG direkt gesund, Prof. Dr. Jörg Loth, Vorstandsvorsitzender IKK Südwest: Foto: IKK e.V./Agentur Bildschön

Die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist nicht nachhaltig gesichert. Im Jahr 2023 fehlen mindestens 17 Milliarden Euro. Um die Finanzlücke der GKV zu schließen, hat die Bundesregierung im Juli 2022 einen Gesetzesentwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz vorgelegt. Jedoch sucht man darin vergebens strukturelle, langfristige Reformvorschläge. Stattdessen sollen von dem erwarteten Defizit für die GKV in 2023 rund 12 Milliarden Euro allein von den Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern der GKV, den Versicherten und Arbeitgebern, aufgebracht werden - indirekt durch die Abschmelzung der Finanzreserven der Krankenkassen und einem Bundesdarlehen, direkt in Form einer Steigerung des Zusatzbeitrags um 0,3 Prozentpunkte.

Was aus Sicht der Innungskrankenkassen geschehen muss, um die Lücke von Einnahmen und Ausgaben zu schließen und die Finanzierung der GKV mit Blick auf die demographische Entwicklung, dem medizinisch-technischen Fortschritt und der geänderten Berufswelt nachhaltig zu sichern, haben sie im Rahmen einer Presskonferenz am 22. August 2022 in Berlin vorgestellt.

Die Pressemappe finden Sie zum Download

Fotos der Pressekonferenz

In einem Trailer erklären die Innungskrankenkassen ihr Konzept für eine nachhaltige GKV-Finanzierung. Zum Trailer

Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Interessen seiner Mitglieder und deren 5,1 Millionen Versicherten gegenüber allen wesentlichen Beteiligten des Gesundheitswesens zu vertreten.