IKK e.V.-Vorstandsvorsitzende Müller und Wollseifer zu den Eingriffen in die Selbstverwaltung im iX-Forum

Die beiden IKK e.V.-Vorstandsvorsitzenden Hans-Jürgen Müller und Hans Peter Wollseifer äußern sich in der Ausgabe 3/2019 des ix-Forums zu den Beschneidungen der Selbstverwaltung im Rahmen verschiedener Gesetzesvorhaben der Bundesregierung, etwa dem GKV-Versichertenentlastungsgesetz (GKV-VEG), dem Gesetz für eine faire Kassenwahl in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FKG) oder dem MDK-Reformgesetz. Aus Sicht der Innungskrankenkassen ist die Entmachtung der Selbstverwaltung seit Monaten das Anliegen der gesundheitspolitischen Regierungsarbeit. Dabei beschränke man sich nicht nur auf die soziale Selbstverwaltung, so Müller, sondern auch die gemeinsame Selbstverwaltung sei Ziel der Eingriffe.

Die Vorstandsvorsitzenden Müller und Wollseifer erkennen einen klaren Richtigungsstreit: Zentralisierung und Verstaatlichung contra Subsidiarität, Eigenverantwortung Vielgliedrigkeit. Auf dem Spiel stehe nicht mehr oder nicht weniger als eine sich seit 130 Jahren bewährtes Prinzip.

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Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Interessen seiner Mitglieder und deren 5,1 Millionen Versicherten gegenüber allen wesentlichen Beteiligten des Gesundheitswesens zu vertreten.